2009 wurde die Hotellandschaft in Deutschland pink. In Bremen eröffnete das erste Haus der von Marco Nussbaum gegründeten Budgetmarke Prizeotel, für deren Interior Design er den New Yorker Stardesigner Karim Rashid, bekannt durch seine ausgefallene Farb- und Formensprache, gewinnen konnte. 2016 erwarb Radisson 49 Prozent an Prizeotel und übernahm 2019 die Marke komplett. Jetzt will der Eigentümer auch seinen Namen im Brand sehen. Deshalb wird aus „Prizeotel“ nun „Prize by Radisson“.
„Die Umbenennung von Prizeotel in Prize by Radisson ist ein entscheidender Moment in unserer Wachstumsstrategie. Wir freuen uns darauf, mit diesem Schritt die Präsenz von Prize by Radisson zu erweitern und Reisenden weiterhin ein außergewöhnliches Gasterlebnis an wichtigen, zentralen Orten zu bieten, während wir gleichzeitig unseren Eigentümern die Unterstützung, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und die Sicherheit der Zugehörigkeit zu einer internationalen Hotelkette demonstrieren”, sagt Connor Ryterski, Geschäftsführer von Prize by Radisson, der schon zu Nussbaum’s Zeiten an Bord war.
Derzeit bereitet Radisson den Markteintritt von Prize by Radisson in Polen vor. 2026 soll das Prize by Radisson, Gdansk City, ein Neubau mit 126 Zimmern, eröffnen. In Berlin steht 2027 die Eröffnung des Prize by Radisson, Berlin City, an. Es wird mit 315 Zimmern 60 Prozent einer neuen, gemischt genutzten Immobilie im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg belegen, die eine DGNB-Gold-Zertifizierung erhalten soll.
