Die britische Hotelgruppe Premier Inn will bis 2021 rund 33 weitere Hotels in Deutschland eröffnen, um ihre Stellung auf dem deutschen Markt zu festigen. Die Muttergesellschaft von Premier Inn, das an der Londoner Börse notierte Unternehmen
Whitbread, erklärte, dass sich derzeit etwa 30 Prozent des Gesamtprogramms in der Pipeline für Deutschland befinden. Zwischen März und August 2018 übernahm die Gruppe etwa 600 Betten in Mannheim und Eschborn bei Frankfurt. Wenige Monate vorher sicherte sich das Unternehmen außerdem 13 bestehende Hotels und sechs Projekte der Foremost Hospitality Group in Deutschland. Zudem ist Premier Inn Investments, der Immobilieninvestitions-Arm der Gruppe, an 13 weiteren deutschen Häusern, wovon das erste bereits 2016 eröffnet hat, beteiligt.
Wer ist Premier Inn?
Premier Inn gehört zum britischen Hospitality-Konzern Whitbread PLC und betreibt im Vereinigten Königreich rund 790 Hotels mit 74.000 Zimmern. Die Hotelmarke plant, dort auf 100.000 Zimmer zu wachsen. Auch auf dem deutschen Markt soll sich Premier Inn weiter etablieren. Mit einem bereits eröffneten und 13 gesicherten Standorten sowie der Übernahme von weiteren 19 Hotels 2018 will das Unternehmen bis Ende 2021 mit über 30 Häusern in Deutschland vertreten sein.