Auf Amsterdam (2018), Südtirol (2019) und Kroatien (2020) folgt 2021 wieder Deutschland. Die Hotelimmobilie des Jahres kommt in diesem Jahr aus Düsseldorf und heißt Ruby Luna. Die Verleihung und Bekanntgabe fand im Rahmen des 196+ Hotelforum wie jedes Jahr im Bayerischen Hof in München statt. Michael Struck, Gründer und CEO der Ruby Hotels, nahm die Trophäe mit Freude selbst entgegen. Unter die Top 3 schafften es außerdem „Das Schlafwerk“ aus Korntal-Münchingen bei Stuttgart und die „Villa Copenhagen“ in Dänemark. Ebenfalls unter den zehn Nominierten waren das Ameron München Motorworld, das Cab20 aus Hamburg, das Koncept Hotel International aus Köln, das Papa Rhein in Bingen sowie drei internationale Projekte: das Berner Stay KooooK, die Superbude Wien Prater und das Falkensteiner Hotel Kronplatz aus Italien.
Jury-Vorsitzender Andreas Martin erklärt, weswegen die Gewinner-Immobilie am Ende die Nase vorne hatte: „Zentrale Lage im Düsseldorfer Bankenviertel, Übersetzung der Aufbruchstimmung der 60er-Jahre in eine interessante Geschichte und das erprobte Ruby-Design, mit hochwertiger Ausstattung und Fokus auf das Wesentliche. Der überzeugende Umbau des denkmalgeschützten, ehemaligen Commerzbank-Bürogebäudes, das in den frühen 1960ern vom Düsseldorfer Architekten Paul Schneider-Esleben geplant und erbaut wurde, ist ein gutes Beispiel für die Aufbruchsstimmung der damaligen Wirtschaftswunder-Zeit und gilt architektonisch als markantes Hochhaus. Beim Umbau sind vom Beginn der Planung bis zur Übergabe alle Prozesse bezüglich Ökologie durch die DGNB auditiert worden (angestrebter Standard „Gold“).“
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