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Januar/Februar 2017

Catwalk-Feeling in der Hotellobby

Wirft man einen ersten Blick ins Haus,

fällt sofort auf, dass es im Lounge-

Bereich bunt zugeht: Die Farben Pink,

Rot und Gelb verleihen dem Raum so-

wohl an der Wand als Farbkleckse verar-

beitet, aber auch in den Sitzbereichen

als Sessel, Stühle oder Kissen das ge-

wisse Etwas, passend zum Motto des

Hotels. Für Glamour sorgen ausgewählte

Stücke in Gold, die zum Hingucker wer-

den: extravagante Spiegelrahmen ge-

genüber den Aufzügen auf der linken

Seite sowie eine flippige Leuchte aus

mehreren Trompeten auf der rechten

Seite, die über einem Tisch platziert ist.

Auf der gleichen Seite zieren Models die

Wände, deren Silhouetten sich mit

Leuchten abwechseln. Gegenüber befin-

det sich mit zwei Tresen die Rezeption

des Hauses.

unterschiedlichen Deckenhöhen in den

beiden Gebäuden – 3,20 m im Altbau

und circa 2,65 m im Neubau – weicht al-

lerdings die Anzahl der Etagen vonein-

ander ab. Die Folge ist, dass im Neubau

sieben Stockwerke entstanden sind, aber

Etage 3 und 6 keinen Übergang zum

Altbauhaus haben. Die fünf Etagen, die

es in beiden Häusern gibt, besitzen

Übergänge mittels Treppe und Rampe.

Im Neubau ist ein Aufzug eingebaut, mit

dem alle Stockwerke erreicht werden

können. Die Baumaßnahmen haben an

beiden Gebäudeteilen parallel stattge-

funden und dauerten circa 2,5 Jahre.

Das Ergebnis ist ein Mittelklasse-Hotel

für Geschäfts- und Privatreisende mit

183 Zimmern. Pächter und Betreiber des

Hauses ist AccorHotels. Das individuelle

Design für das neue Berliner Mercure

stammt aus der Feder von Kitzig Interior

Design.

www.hotel

bau

.de

Neubau/Umbau

Bunte, trendige Farben kennzeichnen die öffentlichen Bereiche

des neuen Berliner Mercure-Hotels und passend zum Thema

Mode kommt sogar Catwalk-Feeling auf.

Bild: AccorHotels/C. Weiss (7)